Handwerksmeister

Stimmen von der Meisterfeier 2017

aus 27 verschiedenen Handwerksberufen haben sich mit dem Meistertitel ein starkes Stück Zukunft gesichert. Sie alle feierten gemeinsam in der Joseph-von-Fraunhofer-Halle in Straubing ihren Abschluss.

Die jungen Handwerker können triumphierend auf einen Lebensabschnitt zurückblicken. Auf einen, der bestimmt nicht immer leicht war. Auf einen, der mit viel Arbeit und Entbehrungen verbunden war. Aber: Dafür haben sie jetzt das höchste Prädikat in den Händen, das man im Handwerk erreichen kann - ihren Meisterbrief!

Matthias Radspieler
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Matthias Radspieler




Matthias Radspieler (22), Kfz-Techniker-Meister aus Altdürnbuch, Landkreis Kelheim: "Für mich gab es mehrere Gründe, den Meister zu machen. Ich interessiere mich einfach wahnsinnig für Technik und wollte mich weiterbilden. Außerdem möchte ich irgendwann den elterlichen Betrieb übernehmen. Diese Möglichkeit habe ich nur mit dem Meisterbrief. Am meisten gebracht hat mir der Kurs im praktischen Bereich, beim Umgang mit Kunden und im Kaufmännischen."





Raphael Plödt
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Raphael Plödt




Raphael Plödt (26), Feinwerkmechanikermeister, Neustadt an der Waldnaab: "Mit dem Meisterkurs wollte ich mich beruflich entwickeln, aber trotzdem weiterhin in der Werkstatt arbeiten. Reine Büroarbeit wollte ich nie machen, deshalb war der Meister als Weiterbildung für mich ideal. Dazulernen konnte ich vor allem im Bereich Werkstoffkunde."





Fabio Bartek
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Fabio Bartek




Fabio Bartek (26), Elektrotechnikermeister, Neukirchen beim Heiligen Blut, Lkr. Cham: "Der Meistertitel bietet verschiedene Anreize. Erstens wollte ich, dass etwas aus mir wird, indem ich mich weiterbilde und zweitens habe ich damit bessere Verdienstmöglichkeiten. Die praktischen Übungen im Kurs haben mir am meisten gebracht. Bald trete ich eine Stelle als Betriebsleiter an, die hätte ich ohne den Meisterbrief nicht bekommen."





Martina Neuner
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Martina Neuner




Martina Neuner (22), Keramikermeisterin, Landshut: "Momentan bin ich als technische Modellbauerin angestellt, aber irgendwann möchte ich mich vielleicht mit einer eigenen Werkstatt selbstständig machen. Darauf hat mich das praktische Arbeiten im Kurs gut vorbereitet. Der Meisterbrief öffnet viele Türen, bildet die Persönlichkeit weiter und bringt Selbstvertrauen."





Raphael Schmid
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Raphael Schmid




Raphael Schmid (24), Zimmerermeister, Ihrlerstein, Landkreis Kelheim: "Meine Devise ist: Weiterbildung schadet nie. Das Erlernen der rechtlichen Grundlagen, beispielsweise in Bezug auf Ausbildung oder rechtliche Absicherung am Bau, hat mir wahnsinnig viel gebracht. Vor allem weil ich vorhabe einmal einen Betrieb zu übernehmen."