Finanzbedarf

Handwerksbetriebe und Existenzgründer, die Kredite benötigen, müssen natürlich zuerst, bevor sie sich an Banken oder andere Kapitalgeber wenden wissen, welche, wie viele und für welche Zeit Finanzmittel benötigt werden.

Finanzmittel benötigt man

  • zur Finanzierung von Anlagevermögen (Bauvorhaben, Maschinen, Einrichtungen) und sonstiger langfristiger Investitionen aber auch
  • zur Vorfinanzierung der laufenden Betriebsausgaben sowie
  • für Sicherheitsleistungen. 

Grundlage für eine optimale Finanzierung ist daher ein Investitionsplan. Er sollte möglichst sorgfältig und umfassend erstellt werden. Wird der Investitions- und Finanzbedarf zu niedrig veranschlagt, dann reichen die Mittel nachher nicht aus und es kommt zu Liquiditätsengpässen, die eine Nachfinanzierung erfordern. Nachfinanzierungen sind jedoch in der Regel teurer. Zudem werfen sie ein schlechtes Licht auf die kaufmännische Qualifikation des Unternehmers und können sich somit auch auf das Rating bei Banken negativ auswirken. Ist die Bank nicht zur Nachfinanzierung bereit, droht sogar die Zahlungsunfähigkeit.

Weitere Informationen und Unterstützung bei der Erstellung eines Investitionsplans und der Ermittlung des Finanzbedarfs für Ihr Vorhaben erhalten Handwerksbetriebe als Kammermitglieder sowie Existengründer im Handwerk bei Ihrem Betriebsberater der Handwerkskammer vor Ort.











 Tipp

Eine Vorlage für einen Investitionsplan finden Sie im exklusiven Kundenbereich.



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