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cil86 - Fotolia

Warnung vor Bedrohung im Netz

Verstärkt sind Spam/Phishing Mails im Umlauf, die auf den Trojaner "Emotet" hinweisen und eine erhebliche Gefahr darstellen.

Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten dazu nachfolgend für Sie zusammengestellt:

 

Welcher Gefahr sind Sie ausgesetzt?

Bei der aktuellen Bedrohung handelt es sich um eine E-Mail als angebliche Antwort auf eine von Ihnen versendete E-Mail. In dieser E-Mail ist ein Download-Link zu einer Datei enthalten, welcher zum Beispiel eine zip-Datei herunterladen würde. Das Tückische: Der Absender ist ein vermeintlich bekannter Absender, mit dem Sie bereits in der Vergangenheit in Kontakt standen.

Wie sollten Sie sich verhalten, wenn Sie eine derartige E-Mail erhalten?

Laden Sie die Datei unter keinen Umständen herunter und löschen Sie die E-Mail sofort aus Ihrem Postfach.
Weisen Sie den ursprünglichen Absender auf diesen Vorfall hin, da dieser mit großer Wahrscheinlichkeit mit dem Trojaner infiziert wurde, ohne es zu wissen.

Woran erkennen Sie die gefälschte E-Mail?

1. Der Text bezieht sich nicht auf das Thema der ursprünglichen E-Mail, sondern zum Beispiel auf einen angeblichen Darlehensvertrag, der geprüft werden soll.

2. Der hintere Teil der Absender-Adresse im Kopf der E-Mail weist eine Ihnen nicht bekannte E-Mail-Adresse auf.

3. Häufig ist auch der Schreibstil sehr untypisch: Die E-Mail beginnt mit einem kurzen „Hallo“ und endet ohne E-Mail-Signatur.
Wenn man sich trotzdem nicht sicher ist, hilft es auch den Text der E-Mail zu googeln. In der Regel findet man schnell Hinweise, falls es sich um eine schadhafte E-Mail handelt.

Was können Sie zur Prävention tun?

Halten Sie Ihren Rechner immer auf dem aktuellen Softwarestand.

Seien Sie bei jeder eingehenden E-Mail wachsam und prüfen Sie genau, ob es sich um eine Fälschung handelt.
Informieren Sie unbedingt Ihre Mitarbeiter über die aktuellen Vorkommnisse, damit auch diese wachsam und gewarnt sind.

Was passiert, wenn Sie den Anhang doch öffnen?

Der Trojaner befällt Ihren PC bzw. das Netzwerk, nistet sich in das System ein und antwortet auf E-Mails, die auf dem befallenen PC gespeichert sind. "Emotet" stiehlt sensible Daten und kann vom Datenverlust bis hin zur kompletten Verschlüsselung der Daten einen erheblichen Schaden anrichten.

Was tun, wenn‘s passiert ist?

Trennen Sie den Computer vom Stromkreis und verständigen Sie umgehend Ihren EDV-Verantwortlichen.



 Ansprechpartner

Kiefmann Jasmin Fotowerkstatt Gahr

Jasmin Bockes

Digitalisierungskoordinatorin / Beratungsstelle für Innovation und Technologie (BIT)

Tel. 09431 885-321

Fax 09431 885285-321

jasmin.bockes--at--hwkno.de



 Weitere Informationen und Details

www.bsi-fuer-buerger.de

www.allianz-fuer-cybersicherheit.de

www.verbraucherzentrale.de



 Video

Sehen Sie hier ein Erklärvideo des Bayerisches Landeskriminalamts - Zentrale Ansprechstelle Cybercrime (ZAC):

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