
Stellvertretender Obermeister aus Simbach am Inn Richard Altmann, Obermeister aus Altdorf Christian Buchner und Vorstandsmitglied aus Johanniskirchen Georg Forsteneicher (v.li.n.re.).
Aus Kreishandwerkerschaften und InnungenNeuwahl bei der Niederbayerischen Steinsetzer-, Pflasterer- und Straßenbauer-Innung
Kürzlich fand die jährliche Mitgliederversammlung der Niederbayerischen Steinsetzer-, Pflasterer-und Straßenbauer-Innung in Simbach am Inn statt. Die Organisation der Straßenbauer gehört dem bayerischen Landesverband (LBB) an, der Mitglied beim Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) ist. Der Innungssitz befindet sich in Landshut. Bei den Neuwahlen wurden der Obermeister der Niederbayerischen Steinsetzer-, Pflaster- und Straßenbauer-Innung Christian Buchner aus Altdorf und sein stellvertretender Obermeister Richard Altmann aus Simbach am Inn einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Weitere Mitglieder des Vorstandes sind Andreas Kraus aus Abensberg, Georg Forsteneicher aus Johanniskirchen und Robert Brandl aus Neufraunhofen.
2023 wurde eine Initiative zur Förderung von Auszubildenden ins Leben gerufen, bei der die drei besten Absolventen der Gesellenprüfung aus dem Bereich Niederbayern Geldpreise als Auszeichnung erhalten. 2024 fand das erste Mal nach Corona wieder eine Innungsreise nach Helsinki statt.
Thema auf der Jahreshauptversammlung war unter anderem die Qualifikation zum Straßenbau und die damit verbundene Eintragung in die Handwerksrolle. Es sei wichtig, „eine gewisse Waffengleichheit am Markt herzustellen." Wer das Handwerk des Straßenbau erlernt habe und am Markt teilnehme, sei auch als weiteres Innungsmitglied willkommen. Allerdings sollten die gleichen Bedingungen für alle herrschen.
Ein Straßenbauer zu sein erfülle alle mit Stolz und der Beruf erfreue sich weiterhin guter Beliebtheit - auch bei Frauen. Christian Buchner und sein Stellvertreter Richard Altmann, bedankten sich zum Abschluss für das ihnen ausgesprochene Vertrauen. Ihr Augenmerk werde weiterhin auf dem Gebiet der Marktteilnehmer sowie der Förderung des Nachwuchses liegen. Denn der Straßenbau mit seinen vielfältigen Aufgaben sei etwas Besonderes.