Verleihung Goldene Meisterbriefe in Cham
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In Cham ehrte die Handwerkskammer ihre "Goldenen" Handwerksmeister. Es gratulierten Kammervizepräsidentin Kathrin Zellner (2. Reihe 1. v. r.) und Geschäftsführer Alexander Stahl (2. Reihe 2. v. l.).

Tragende Säule der GesellschaftVerleihung Goldene Meisterbriefe in Cham

21. September 2018

Sie schaffen Arbeitsplätze, bilden aus und bereichern die Region mit hochwertigen Produkten und Dienstleistungen: Für ihre jahrzehntelangen Verdienste im Handwerk ehrte die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz gestern in der Handwerkskammer in Cham 25 Handwerksmeister verschiedener Gewerke mit dem Goldenen Meisterbrief und der Goldenen Meisternadel. Diese Ehrung erhalten Handwerker, die vor mindestens 35 Jahren in Ostbayern die Meisterprüfung abgelegt haben und seither selbstständig oder angestellt als Meister tätig sind.

35 Jahre Leidenschaft für den Beruf

Kammervizepräsidentin Kathrin Zellner bezeichnete die Geehrten in ihrer Festrede als Verkörperung einer starken Unternehmerkultur, in der sich die Tugenden Mut, Eigeninitiative, Innovationsfähigkeit und gesellschaftliche Verantwortung bündelten. Sie seien nicht weniger, als eine tragende Säule unserer Gesellschaft. Der Goldene Meisterbrief bezeuge, dass sie ihre Handwerkskunst beherrschen und wahre Alleskönner sind, so Zellner weiter. Zudem stehe die Ehrung für den Verdienst vorbildlicher Ausbildungsleistung, die nur möglich sei, weil viele Betriebe über den eigenen Bedarf hinaus ausbilden. Neben der hohen Ausbildungs- und Arbeitsleistung der Meister betonte Zellner deren großen ehrenamtlichen Einsatz, der in keinem anderen Wirtschaftszweig so hoch gehalten werde wie im Handwerk. Sie thematisierte auch die Wichtigkeit der Familienangehörigen, ohne deren Rückhalt vermutlich so manch Goldener Meisterbrief nicht hätte verliehen werden können.

Vorbilder für Junghandwerker

Geschäftsführer Alexander Stahl betonte in seinen Abschlussworten den Wert der Goldenen Meister als Botschafter für das Handwerk. Jenseits von Imagekampagnen und Marketingstrategien seien sie es, die tagtäglich durch Ihre Erfahrung und Kompetenz das Ansehen des Handwerks stärkten. „Durch ihre Erfolgsgeschichten werden die aussichtsreichen Karrieremöglichkeiten, die Handwerksberufe bieten, sichtbar“, so Stahl.

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