Strukturdaten Niederbayern 2019 Titelbild
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Wirtschaftskammern, Bezirksregierung und das Regionalmarketing stellen Strukturdaten vorNiederbayerns Wirtschaftsentwicklung zeigt noch nach oben

Niederbayern bleibt eine starke und dynamische Wirtschaftsregion, die im Jahr 2019 neue Rekorde verbuchen konnte - das zeigt die Neuauflage der "Strukturdaten", dem gemeinsamen Datenhandbuch von IHK Niederbayern, Handwerkskammer, Regierung von Niederbayern und Niederbayern-Forum. Der Blick auf die Zahlen belegt die außergewöhnliche Entwicklung der Region. "In den vergangenen zehn Jahren gab es für den Wirtschaftsraum Niederbayern nur eine Richtung: nach oben. Beispielsweise hat sich das Bruttoinlandsprodukt, mit dem die Wirtschaftsleistung gemessen wird, seit 2009 in Niederbayern um 42 Prozent erhöht", erläutert Thomas Leebmann, Präsident der IHK Niederbayern. Die niederbayerischen Betriebe produzieren jährlich Güter und Dienstleistungen im Wert von 48 Milliarden Euro. "Ob sich angesichts des aktuellen Konjunkturabschwungs mit entsprechend eingetrübten Erwartungen diese ausgezeichnete Entwicklung fortsetzen lässt, ist allerdings fraglich", gibt Leebmann zu bedenken. Seine Forderung daher: Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen müssen jetzt richtig gesetzt werden, um Wachstum und Wohlstand zu erhalten. Als größte Baustellen nennt der IHK-Präsident dabei Bürokratieabbau, Steuerbelastung, Infrastruktur sowie Ausbildungsnachwuchs und Fachkräftesicherung.

Dem Handwerk mangelt es nicht an Aufträgen

Auf ein sehr erfolgreiches Jahrzehnt kann auch das niederbayerische Handwerk zurückblicken. Heute sind rund 2.000 Betriebe mehr als noch vor zehn Jahren für ihre Kunden und Auftraggeber in der Region unterwegs. Und an Aufträgen mangelt es im Handwerk aktuell nicht, wie HWK-Präsident Dr. Georg Haber betont. "Während sich die Gesamtkonjunktur im Jahresverlauf leider merklich abgeschwächt hat, ist die wirtschaftliche Lage für einen Großteil der knapp 22.000 Handwerksbetriebe in Niederbayern anhaltend gut gewesen." Dabei hat Haber auch die letzten Konjunkturdaten im Blick: "2018 legte das Handwerk beim Umsatz deutlich zu, auch die Beschäftigenzahlen konnten erfreulicherweise gesteigert werden." Mit Blick Richtung Jahresende erläutert er, dass die Entwicklung im Handwerk derzeit weiter stabil ist und die Betriebe sich zuletzt optimistisch zeigten. Gleichzeitig warnt er: "Die in den letzten Jahren sehr gut verlaufene konjunkturelle Entwicklung im Handwerk ist alles andere als ein Automatismus."



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