Nachwuchshandwerker in Corona-Zeiten

Die Ausbildungsbereitschaft der Handwerksbetriebe ist trotz Corona hoch. Viele Betriebe sehen sich jedoch damit konfrontiert, dass die Gewinnung von Auszubildenden noch herausfordernder wird als in den Vorjahren. Mit dem Ausfall von Berufsorientierungsunterricht an den Schulen, dem Wegfall von Ausbildungsmessen und Berufsinformationstagen und auch den Einschränkungen im Alltag, fehlen den Betrieben Kontaktpunkte zu Jugendlichen und Schulabgängern. Dies führt soweit, dass manche Jugendliche dem Irrglauben erliegen, bedingt durch Corona könnten sie keine Ausbildung beginnen.

Vor diesem Hintergrund wird die Handwerkskampagne in den kommenden Wochen über Online-Kommunikation und Soziale Medien verstärkt Ausbildungsthemen und die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe kommunizieren. Wesentliche Kommunikationsbestandteile werden dabei immer wieder der Berufe-Checker und das Lehrstellenradar sein. Betriebe sollten deshalb jetzt verstärkt offene Ausbildungsstellen im Lehrstellenradar veröffentlichen und ihre Daten aktualisieren. Der Link lautet: www.lehrstellen-radar.de.

Zudem gibt es im Werbemittelportal Motiv-Vorlagen zur Schüleransprache. Sieben Motive zeigen die derzeitigen Kampagnenbotschafter mit markigen Headlines wie "Endlich was Anständiges lernen" und individualisierbaren Subheadlines. Ferner gibt es für Betriebe im Plakatkonfigurator individualisierbare, ausbildungsspezifische Werbemittel.