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Weiße Flecken bei der Mobilfunkversorgung: Das Handwerk bemängelt den mobilen Breitbandausbau.

Kommentar von Präsident Dr. Georg HaberMobilfunklücken in Ostbayern erschweren digitales Arbeiten

"Die Digitalisierung der Wirtschaft nimmt weiter Fahrt auf. Doch gleichzeitig ist die notwendige Infrastruktur in Bayern noch nicht auf dem Stand, der für das Wirtschaften 4.0 gebraucht wird. Das zeigen Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten Befragung der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz unter rund 400 Handwerkern. Zwar hat mehr als jeder dritte Befragte in den letzten zwölf Monaten in die Digitalisierung investiert, doch Hürden bremsen ihre Innovationen. Darunter: Mängel bei der Mobilfunkinfrastruktur.

Die Handwerksbetriebe digitalisieren sich, die Kommunikation mit Lieferanten, Partnern und Kunden wird zunehmend mobiler. Sei es das dringende Telefonat vom Auto aus auf dem Weg zur Baustelle oder das Versenden von Dateien unterwegs - nicht von überall aus können digitale und mobile Arbeitsprozesse reibungslos erledigt werden. Denn die Mobilfunknetze spannen sich nicht bis in jede Ecke Ostbayerns. Das ist ein Problem für die ostbayerischen Handwerker. Der Arbeitsfluss, der den heutigen Ansprüchen gerecht werden muss, stockt.

Deshalb brauchen wir neben Breitbandanschlüssen mit schnellen Übertragungsraten auch ein lückenloses Mobilfunknetz. Untersuchungen zeigen allerdings, dass die mobile Kommunikation in unserer Region heute noch nicht reibungslos funktioniert. Empfangsqualitäten weisen sogar auf zentralen Verkehrsverbindungen wie der A3, an kleinteiligeren Standorten und in den Grenzregionen zu Tschechien und Österreich Lücken auf. Die Chancen der Digitalisierung bestehen also nicht flächendeckend und gleichermaßen.

Deshalb fordert die Handwerkskammer die digitalen Baustellen rasch anzugehen. Dort, wo es beim Mobilfunkausbau hapert, müssen von staatlicher Seite Maßnahmen ergriffen werden. Dazu begrüßt die Handwerkskammer das von der Bayerischen Staatsregierung initiierte Programm "Zukunftsinitiative Mobilfunk", das sich an Kommunen mit Mobilfunklücken richtet, sowie das neue, bei der Regierung der Oberpfalz angesiedelte Mobilfunkzentrum in Regensburg, das bayernweit als Beratungs-, Informations- und Förderstelle fungiert. Diese Aktionen sind ein wichtiger Schritt. Nun muss noch garantiert sein, dass die betroffenen Kommunen ihren Anspruch auch schnell geltend machen und die Ausbaupläne nicht an Gemeindegrenzen stoppen. Kurzum: Jetzt sind die Kommunen gefordert, um für ihre Gewerbesteuer zahlenden Betriebe die längst notwendige Mobilfunkinfrastruktur zu schaffen."

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Präsidium



Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz.
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Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz.