Trafen sich zum Austausch über aktuelle Handwerksthemen in München: (v.li.n.re) HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Staatsminister Hubert Aiwanger und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger.
Austausch zu aktuellen ThemenKammern treffen Wirtschaftsminister
Das Handwerk ist ein wesentlicher Teil des bayerischen Mittelstandes und der gesamten bayerischen Wirtschaft. Um aktuelle Schwerpunktthemen der Handwerks- und Wirtschaftspolitik zu erörtern, hat das bayerische Wirtschaftsministerium im Namen von Staatsminister Hubert Aiwanger die Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der bayerischen Handwerkskammern zum traditionellen Arbeitsessen in das "Seehaus" in München eingeladen.
Auf der Agenda standen unter anderem folgende Themen:
- Steuerpolitik
- Landesplanung
- Breitband und Mobilfunk
- Ausdehnung der Meisterpflicht
- Energiepolitik oder
- Betriebsnachfolge
HWK-Präsident Dr. Haber übernahm in seiner Funktion als stellvertretender BHT-Präsident die Begrüßung und dankte Aiwanger im Zuge dessen für seine politische Arbeit. "Man sieht, dass ihnen Mittelstand und Handwerk besonders am Herzen liegen." Entgegen der Entwicklungen in der Industrie bestehe im Handwerk noch immer vergleichsweise großer Optimismus. "Damit aber wir nicht in den Sog des Abschwungs geraten, müssen jetzt rechtzeitig die richtigen politischen Weichen gestellt werden." Beispielhaft nannte Haber die Bürokratieanforderungen. Außerdem betonte er, dass das Handwerk der stabilisierende Faktor in einer eingetrübten Konjunktur sei und insbesondere auch in Zukunft sein werde.