Michael Pigat, Leiter des Bildungszentrums Landshut, Magdalena Spateneder vom Kreisjugendring, Kreishandwerksmeister Alfred Kuttenlochner und Hans Schmidt, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, freuten sich über die rege Teilnahme am Ferienprogramm.
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Michael Pigat, Leiter des Bildungszentrums Landshut, Magdalena Spateneder vom Kreisjugendring, Kreishandwerksmeister Alfred Kuttenlochner und Hans Schmidt, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, freuten sich über die rege Teilnahme am Ferienprogramm.

Handwerkskammer beteiligt sich am Landshuter Ferienprogramm40 Schüler schnuppern in Handwerksberufe

Zusammen mit der Kreishandwerkerschaft Landshut, dem Kreisjugendring (KJR) und der Stadt Landshut hat die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in diesem Jahr erstmals am Ferienprogramm teilgenommen. Interessierte Kinder und Jugendliche von acht bis 16 Jahren konnten im Bildungszentrum in Landshut an mehreren Stationen verschiedene Handwerksberufe ausprobieren.

"Viele Kinder und Jugendliche wissen gar nicht, welche Berufe und Perspektiven das Handwerk bietet und wie innovativ dort gearbeitet wird", berichtet Hans Schmidt, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer. "Das soll im Ferienprogramm auf spielerische Art vermittelt werden." Diese frühzeitige Werbung sei wichtig, da Facharbeiter im Handwerk gerade dringend benötigt werden.

Freude am Handwerk spielerisch entdecken

Aufgeteilt in mehrere Gruppen wechselten die Acht- bis Zwölfjährigen nach drei Stunden das Gewerk, die Älteren wanderten im Stundentakt von Station zu Station. Zur Auswahl standen beispielsweise Berufe wie Schreiner, Metallbauer, Kfz-Mechatroniker und Elektroniker. Das Besondere am Ferienprogramm sei, dass die Schüler die Gewerke hautnah kennenlernen. "Beim praktischen Erleben bleibt deutlich mehr hängen als etwa bei einem theoretischen Vortrag", ist sich der Leiter des Bildungszentrums Landshut Michael Pigat sicher. So konnten die Schüler etwa einen Werkzeugkasten aus Holz anfertigen oder einen Dominostein feilen und schleifen. Auch Kreishandwerksmeister Alfred Kuttenlochner sieht viel Potential in derartigen Aktionen: "Viele Kinder haben noch keinerlei Erfahrung im handwerklichen Arbeiten. Zu sehen, wie schnell sie lernen und mit welcher Freude sie am Werk sind, das ist unser Ansporn."

Das Interesse der Schüler am Handwerk war groß. Die Plätze im Ferienprogramm waren schnell ausgebucht, so Magdalena Spateneder, pädagogische Mitarbeiterin des KJR Landshut.  

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