Ausbildungsmarketing/Nachwuchswerbung

Aktuell leben wir in einer Zeit, in der immer weniger Schulabgänger von allgemeinbildenden Schulen am Ausbildungsmarkt zur Verfügung stehen. Zudem entscheiden sich immer mehr Jugendliche und ihre Eltern für eine höhere Schulbildung bis hin zum Studium.

Diese Situation führt dazu, dass der Wettbewerb um die "besten Köpfe" längst begonnen hat und in Zukunft immer härter wird.

Umso wichtiger wird es daher, dass sich die Ausbildungsbetriebe im Handwerk gründliche Gedanken darüber machen, wie sie jetzt und in naher Zukunft an geeignete Auszubildende kommen, um mittel- und langfristig ihren Fachkräftebedarf zu decken.

Im Kern geht es also für die Ausbildungsbetriebe darum, die eigene Ausbildung als qualitativ hochwertiges Dienstleisungsangebot am Ausbildungsmarkt professionell zu präsentieren. Klassische Methoden wie zum Beispiel die Beteiligung an Ausbildungsmessen, Berufsinformationstagen, Zeitungsannoncen, Aushängen in Schulen, Beteiligung an Elternabenden etc. sind nach wie vor bewährte Vorgehensweisen.

Im Zeitalter des Internets und der sogenannten sozialen Medien gewinnen jedoch soziale Netzwerke wie zum Beispiel Facebook, Google+, Instagram, Twitter und Co. immer mehr an Bedeutung für die Personalgewinnung. Aber auch das digitale Erscheinungsbild in Form der Firmenwebsite spielt hier eine entscheidende Rolle.

Die Handwerkskammer führt im Rahmen ihrer Interessensvertretung für das ostbayerische Handwerk Werbemaßnahmen für das regionale Handwerk durch, wie zum Beispiel:

• Ausbildungsmessen
• Berufs- und Bildungsmessen
• Informationsveranstaltungen
• Schulvorträge
• Lehrerfortbildung über das Handwerk
• Arbeitskreise „Schule-Wirtschaft“
• Entwicklung von Nachwuchswerbematerialien und Unterrichtsmaterialien
• Lehrstellenbörse und Lehrstellenradar
• Partnerschaften zwischen Betrieben und Schulen

Aber auch andere wichtige Netzwerkpartner, wie beispielsweise Schulen, Ausbilder, Lehrlingswarte, Innungen werden mit unseren verschiedensten Nachwuchswerbematerialien versorgt.